Manche Mitbürger sind weniger mobil und überlegen, wie sie zur Impfstelle kommen.
Wenn nicht ausreichend öffentliche Verkehrsmittel zur Verfügung stehen, Sie kein Auto haben oder nicht mehr selbst fahren können, so nehmen Sie bitte die Hilfe von Kindern, Enkeln, Nachbarn oder Bekannten in Anspruch. Sie können auch ehrenamtliche Dienste wie den Josephine-Koch-Service oder die Stundenblume kontaktieren.
„Impfung zu Hause“ bei gravierenden medizinischen Gründen möglich
Wenn Sie sich aus medizinischen Gründen nicht zur Impfstelle begeben können, dann können Sie sich zu Hause durch den Hausarzt oder einen Krankenpfleger impfen lassen, wenn der Hausarzt hierfür eine Verordnung schreibt.
Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass der Weg zum Impfzentrum beispielsweise wegen gravierender körperlicher Handicaps oder aus schwerwiegenden psychiatrischen Gründen nicht möglich ist. Die Entscheidung, ob Sie zu Hause geimpft werden, trifft der Hausarzt. Der Impfstoff wird nicht mehr von den Impfstellen zur Verabreichung zu Hause bereitgestellt, sondern kann vom Hausarzt bei einer Satellitenapotheke in der Deutschsprachigen Gemeinschaft bezogen und vom Hausarzt selbst oder dem beauftragten Krankenpfleger abgeholt werden.